Finanzieller Albtraum

Am Weg zur Bank verlor Mann sein ganzes Erspartes

Niederösterreich
10.11.2023 16:00

Das gesamte Ersparte der Familie wollte ein 44-Jähriger auf die Bank bringen. Doch der fünfstellige Betrag ging am Weg zum Geldinstitut verloren. Bisher fand sich kein ehrlicher Finder.

Ein finanzielles Drama erlebte ein 44-Jähriger in Bruck an der Leitha. Der Mann wollte das Ersparte seiner Familie im Wert eines kleinen Neuwagens auf das Konto einzahlen. Das Geld trug er in einem Kuvert bei sich. Doch bei der Bank sollte dieses nie eintreffen. Denn der Weinviertler holte zuvor noch den Nachwuchs von einer Kinderbetreuungsstätte ab. Am Rückweg zum Auto musste er feststellen, dass der Briefumschlag verloren gegangen war.

Zwar wurde sofort alles abgesucht, aufgetaucht ist das Geldbündel aber nicht mehr. Der nächste Weg führte den 44-Jährigen daher zur Polizei, er erstattete Anzeige. Dort zweifelt man auch nicht an der Version des Mannes: „Es gäbe keinen Grund, einen solchen Verlust zu erfinden. Er ist durch keine Versicherung gedeckt.“

Betrüger sorgen für „Falschgeld-Alarm“
Auf das Geld ihrer Opfer abgesehen haben es indes Betrüger mit einer Masche, die im Bezirk Bruck an der Leitha gerade häufig gemeldet wird. Sie geben sich telefonisch als Bankmitarbeiter aus und weisen hin, dass Falschgeld in der Filiale aufgetaucht sei. Um sicherzugehen, dass dieses nicht in Umlauf gekommen ist, würde jemand vorbeikommen und das Bargeld vor Ort begutachten. Die Ermittlungen laufen.

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