Erhöhte Polizeipräsenz
„Es werden zusätzliche Maßnahmen ergriffen“
Die Veranstalter des größten Christkindlmarkts der Stadt, am Rathausplatz, bereiten sich auf die neue Sicherheitslage vor. Auch die Polizeipräsenz wird erhöht.
Ab Freitag werden sich auf dem Rathausplatz wieder die Massen drängen. Doch angesichts der erhöhten Anschlagsgefahr hat das Punschtrinken für manche Besucher womöglich einen schlechten Beigeschmack. Wird das Sicherheitskonzept auf Christkindlmärkten deshalb angepasst und ausgeweitet? Wir haben dazu bei der Stadt Wien nachgefragt.
Diese will keine näheren Einblicke in das „streng geheime“ Konzept geben. Nur so viel steht fest: Die behördlich vorgeschriebenen Poller bei den Eingängen wird es wieder geben, und mehr Securitys werden auf dem Rathausplatz unterwegs sein. „Selbstverständlich wird die Sicherheitslage in unserem Land laufend beobachtet, und bei Bedarf wird das Sicherheitskonzept dann auch adaptiert“, so ein Sprecher von Stadt Wien Marketing.
Es werden definitiv zusätzliche Maßnahmen ergriffen, sodass die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit auch in der Weihnachtszeit an belebten und stark frequentierten Plätzen wie den Weihnachtsmärkten durch die Polizei gewährleistet werden.
Polizei Wien
Was bedeutet ein Christkindlmarkt-Besuch in Zeiten einer erhöhten Terrorwarnstufe für die Exekutive? Von der Landespolizeidirektion Wien heißt es zur „Krone“, dass die Einsatzplanung diesbezüglich noch nicht abgeschlossen ist. „Es werden definitiv zusätzliche Maßnahmen ergriffen, sodass die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit auch in der Weihnachtszeit an belebten und stark frequentierten Plätzen wie den Weihnachtsmärkten durch die Polizei gewährleistet werden.“ Bereits in den vergangenen Jahren wurde die Überwachung der Christkindlmärkte in der Stadt stetig verstärkt. Der Fokus lag auf Eigentumskriminalität, aber auch auf der Prävention terroristischer Bedrohungen.
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