Auch Zweitligist St. Pölten war für den Ländle-Bundesligisten eine Nummer zu groß. Die Mannschaft von Trainer Markus Mader agiert derzeit erbärmlich. Besserung ist keine in Sicht.
Wieder einmal war ein Auftritt der Lustenauer mehr als unterirdisch. Im ÖFB-Cup-Achtelfinale setzte es für die Austria beim Zweitligisten St. Pölten eine herbe 0:4-Schlappe. Bereits zur Pause waren die Messen gesungen, durften sich die Niederösterreicher über das Weiterkommen im heimischen Pokal freuen.
Völlig jenseitig agierte zum x-ten Mal die Lustenauer Abwehr, die sich dreimal in einfachster Art und Weise ausspielen ließ. Sehr zur Freude von Din Barlov, dem ein Doppelpack gelang und Kevin Monzialo, die beiden erzielten aus drei Chancen drei Tore . Damit lieferte die Hintermannschaft der Lustenauer den traurigen Beweis, dass sie derzeit nicht einmal für die zweite Liga taugt. Eine schlimme Erkenntnis, die für den weiteren Meisterschaftsverlauf Böses befürchten lässt.
Alles ging schief
Bereits nach 25 Minuten lag man mit 0:2 hinten. In der Folge versuchte die Elf von Markus Mader zwar das Heft in die Hand zu nehmen. Kam auch zu guten Offensivaktionen, scheiterte aber an der Stange oder am eigenen Unvermögen. So vergab Baden-Frederiksen (33.) aus drei Metern völlig freistehend. Das zeigt, wie tief Lustenau in der Krise steckt. Das Unheil setzte sich nach der Pause fort. Dario Grujcic (55.) bugsierte den Ball ins eigene Netz und selbst ein Elfmeter, den Namory Cisse (84.) vergab, wurde nicht verwertet.
Die Vorstellung der Vorarlberger war schlichtweg mitleiderregend. Ein Ausweg aus der Krise scheint derzeit nicht in Sicht.
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