Zukunftsideen im Fokus

Wie „Geistesblitze“ die Welt verbessern können

Niederösterreich
27.10.2023 06:00

Forschung und Entwicklung haben einen besonderen Stellenwert in Niederösterreich. Dass diese Bemühungen auch Früchte tragen, wurde jetzt im Haus der Digitalisierung in Tulln offenbart. Dort wurden nämlich zukunftsweisende Projekte und Produkte von Land und Wirtschaftskammer mit dem NÖ-Innovationspreis ausgezeichnet.

„Ein geeigneter Ort“, befand Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,„weil hier Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung zusammenkommen mit dem klaren Ziel, die Innovationskraft zu stärken.“ Und Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, betonte: „Trotz großer Herausforderungen sind Innovationskraft und Kreativität in den heimischen Unternehmen ungebrochen“. Wie recht er damit hatte, zeigen die Preisträger.

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Nur durch neues Wissen, neue Technologien und Innovationskraft finden wir Antworten auf die Fragen der Zukunft.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Diese Ideen kamen vor den Vorhang
Zum Einen soll der Einsatz von Chemie auf Feldern sollen Endophyten reduzieren. Die Mikroorganismen unterstützen Wachstum und Gesundheit der Pflanzen. Erforscht und nutzbar gemacht werden sie von Tanja Kostic und ihrem Team am Austrian Institut of Technologie in Tulln.

Einen Flügel-Multischieber mit flexiblem Räumschild hat die Hauer Metall-Technik in Statzendorf entwickelt. Die Vorteile: lärmarm und multifunktionell, weil als Schneepflug oder auch in der Landwirtschaft einsetzbar.

Schmutzwasser aus der Haushalt wiederum kann dank eines Systems der Wiener Neustädter Firma Strebel in Wohnhausanlagen doppelt genutzt werden. Einerseits wird die Wärme wiederverwertet, gereinigt wird das Wasser dann nochmals in der WC-Spülung eingesetzt.

Gesamtsieger warnt vor Überschwemmung
Den Gesamtsieg und damit den Karl Ritter von Ghega-Preis errang das Unternehmen Microtronics aus Ruprechtshofen. Entwickelt wurden Sensoren, die bei Starkregen überwachen, dass die Kanalisation nicht überläuft. Das System ist kabellos und zehn Jahre wartungsfrei, wie Hans-Peter Buber und Sabrina Waldbauer bei der Preisübergabe erklärten.

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