Die Ärzte im Unfallkrankenhaus Salzburg hatten tagelang ihr Bestes versucht. Doch der 43-jährige Slowake konnte leider nicht mehr außer Lebensgefahr gebracht werden. Er starb am Mittwochvormittag an Folgen seiner schweren Verletzungen.
Verstorben ist nun jener Slowake (43), der - wie berichtet - in Palting in einer Baugrube verschüttet worden war. Neun Tage nach der Rettung, der Arbeiter war bis über den Kopf von Erdmassen überhäuft und per Bagger geborgen worden, mussten die Ärzte im UKH Salzburg nun leider den Kampf aufgeben.
Erdreich hatte sich gelöst
Der tragische Arbeitsunfall hatte sich am 16. Oktober, kurz nach Mittag, zugetragen. Der 43-Jährige war mit drei Kollegen bei Grabungsarbeiten beschäftigt.
Als einer der vier Arbeiter in den Schacht stieg, um die Dichtung zu schmieren und dann das Rohr in das dafür vorgesehen Erdloch zu geben, löste sich Erde und schüttetet den außerhalb vom Schacht stehenden Slowaken zu. Des Weiteren entstand ein Rohrbruch, wodurch sich das Erdloch mit Wasser füllte.
Zunächst reanimiert
Der 43-Jährige wurde von seinen drei Arbeitskollegen sowie einem Helfer der Freiwilligen Feuerwehr mithilfe des Baggers aus dem Loch gezogen, vom Roten Kreuz Mattsee sowie dem Notarzt reanimiert und nach der Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins LKH Salzburg gebracht.
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