Am Sonntag nahm der 27-Jährige im rund 90 Kilometer von Sao Paulo entfernten Campinas an einem Polo-Match teil, um Geld für seine Hilfsorganisation in Lesotho zu sammeln. Der argentinische Polo-Spieler Nacho Figueras und sein pakistanischer Kollege Bash Kazi spielten in der gegnerischen Mannschaft mit, die 50.000 Dollar (etwa 38.000 Euro) spendete, um gegen die Nummer drei der britischen Thronfolge antreten zu dürfen. Doch auch sie konnten nicht verhindern, dass Harrys Team mit 6-3 Toren gewann und er den heiß begehrten Kuss von Fernanda bekam.
Emotionale Reise
Prinz Harry, der vor Brasilien im Namen seiner Großmutter Elizabeth II. auch die Commonwealth-Länder Belize, Jamaika und die Bahamas besucht hatte, sprach am Montag von einer "emotionalen Reise". Er sei mehrfach "zu Tränen gerührt gewesen", mit wie viel Enthusiasmus die Menschen dort das 60. Thronjubiläum der Queen in diesem Jahr feierten, sagte er in einem Interview mit dem Sender BBC.
"Ich persönlich hatte keine Ahnung, wie viel Einfluss die Queen auf alle diese Länder hat", erklärte Harry. "Von manchen dieser Länder ist sie Zigtausende Kilometer entfernt, und trotzdem feiern sie sie." Das habe ihn sehr beeindruckt.
Viel Spaß und super Zeit
Bei seinen Aktivitäten, wie etwa einem Rennen gegen Weltrekord-Sprinter Usain Bolt, habe er während der Tour viel Spaß gehabt: "Ich hatte eine super Zeit." Mit Menschen in Kontakt zu kommen, sei sehr wichtig für ihn. "Man kann da nicht einfach mit steifer Oberlippe sitzen, die Arme verschränken und nicht mitmachen." Er habe sich selber noch nie allzu zu ernst genommen.
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