ORF-Premiere für den TV-Zweiteiler „Unschuldig - Der Fall Julia“ mit der international bekannten Wienerin Emily Cox in der Titelrolle (Mittwoch, 25. 10., ORF 2). Teil 2 folgt am Samstag, 28. 10.
Man muss kein Gerechtigkeitsfanatiker sein, um diesen Umstand als Albtraum wahrzunehmen: unschuldig hinter Gittern zu sitzen. Und was in vielen Menschen starke Emotionen hervorruft, eignet sich natürlich hervorragend als Film- und Serienstoff. Einer der besten Filme aller Zeiten, „Die Verurteilten“ (1995) mit Tim Robbins, basiert auf solch einem Rechtssystemfehler-Stoff. Und auch im Fernsehen wird diese Form des Unrechts in fesselnde Geschichten verpackt. 2019 etwa in dem ARD-Film „Unschuldig“, einer Adaption der britischen Miniserie „Innocent“. An diesem Mittwoch geht die TV-Premiere des neuen Zweiteilers „Unschuldig - Der Fall Julia“ (20.15, ORF 2; Teil 2 am Samstag) auf Sendung - mit der Wienerin Emily Cox, international bekannt seit ihrem Mitwirken in der Netflix-Wikingerserie „The Last Kingdom“ (2015 bis 2022), in der Titelrolle.
UND WIEDER EIN JUSTIZIRRTUM
Die Handlung dieser ARD/ORF-Produktion: Die Lehrerin Julia (Cox) wurde für den Mord an ihrem Schüler Felix verurteilt. Schuldlos. Als neue Beweismittel auftauchen, wird sie nach fünf Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Sie will einen Neuanfang wagen und ihren Ex-Mann (Jan Krauter) zurückgewinnen. Doch schon bald muss Julia erkennen, dass die neu gewonnene Freiheit nur eine scheinbare ist, denn in den Köpfen der Menschen ist und bleibt sie „die Verurteilte“.
Hauptkommissar Max Kauth (Thomas Loibl) nimmt währenddessen die Ermittlungen am nun wieder als ungelöst geltenden Mord an Felix auf. Er stößt dabei auf ein Geflecht aus Lügen und Geheimnissen, das es zu entwirren gilt.
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