Der nächste Schritt Richtung Verbrenner-Verbot ist da – und bringt Bürger wie Politiker auf die Barrikaden. Die EU-Kommission plant, ab 2030 nur noch E-Autos bei Mietwagen und Firmenflotten zuzulassen. Kürzlich hat Ex-VW-Chef Herbert Diess die Debatte um das Verbrenner-Aus angeheizt. Handelt Brüssel gegen den Willen der Bürger oder sind solche Schritte alternativlos fürs Klima? Diskutieren Sie mit!
Der Streit um das Verbrenner-Aus gewinnt an neuer Schärfe. Der ehemalige Volkswagen-Chef Herbert Diess warnt davor, „Gas rauszunehmen“, wenn es um Zukunftstechnologien geht. Er sieht im Verbrenner-Verbot eine Chance für die europäische Autoindustrie, global wettbewerbsfähig zu werden und Innovationen voranzutreiben. Im Gegensatz dazu hat der EVP-Chef Manfred Weber eine Rücknahme des Verbots angekündigt. Er argumentiert, dass der Weg zur Klimaneutralität technologieneutral sein müsse. Er fordert zudem, die Jobs in der Autoindustrie zu sichern, auch um die Gunst der Arbeiter zu gewinnen.
Die Befürworter sehen in klaren Vorgaben den einzigen Weg, um die Klimaziele noch rechtzeitig zu erreichen. E-Autos können die Lebensqualität in Städten verbessern und sind ein wichtiger Faktor im Klimaschutz.
Die Gegner halten dagegen: Viele fragen sich, ob man die Menschen mit Verboten und Bevormundung tatsächlich abholt. Sie sehen darin eine massive Einschränkung der Entscheidungsfreiheit.
Wie sehen Sie das?
Ist ein verpflichtender Umstieg auf Elektroautos der richtige Weg, um Klimaziele zu erreichen? Oder handelt die EU gegen den Willen der Mehrheit ihrer Bürger? Fühlen Sie sich durch die Brüsseler Vorgaben bevormundet – oder sind drastische Maßnahmen zum Klimaschutz dringend notwendig? Diskutieren Sie mit!
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