Für die Pyroshow im Cup-Derby mit Serienmeister Salzburg, hat die Austria die Rechnung präsentiert bekommen: 30.000 Euro. Für Präsident Claus Salzmann eine zu hohe Summe. Vor allem, dass die Bullen deutlich weniger „blechen“ müssen, stößt ihm auf.
Mit der Nachricht vom österreichischen Fußballverband (ÖFB) haben die Verantwortlichen der Austria schon gerechnet. Vom Inhalt waren sie aber doch überrascht: Wegen des Einsatzes von Pyrotechnik im Cupschlager gegen Serienmeister Red Bull Salzburg setzte es die Höchststrafe. 30.000 Euro plus 4.000 Euro, weil die Violetten noch auf Bewährung waren. Claus Salzmann, Präsident der Maxglaner, stößt vor allem eines sauer auf: „Das Verhältnis zu Red Bull ist einfach zu groß. Ihre Fans haben auch Pyrotechnik benutzt, sogar Böller aufs Feld geworfen. Sie müssen nur 1.300 Euro bezahlen, wir bekommen die Höchststrafe.“
Der Westliga-Leader sucht nun um Minderung an. „Für einen Regionalligisten ist das schon sehr viel Geld“, weiß der Klubboss. Auch von den Fans selbst soll es finanzielle Unterstützung geben, das kündigten sie bereits im Vorfeld an. „Wir haben da ein Abkommen, für so etwas kommen unsere Fans dann normalerweise selbst auf. So viel bekommen sie aber natürlich auch nicht zusammen. Ich hoffe, dass sie ein Drittel übernehmen können“, ist Salzmann froh über die Mithilfe.
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