Als erste Vorarlbergerin wurde SPG Altach/Vorderland-Angreiferin mit einem „Bruno“ als beste Spielerin der Saison ausgezeichnet. Eine Ehrung, die für die 23-Jährige etwas ganz Besonderes ist. Dennoch reicht sie die Auszeichnung quasi direkt weiter und gesteht auch, dass sie im Winter wehmütig werden könnte.
„Diese Auszeichnung ist etwas ganz Besonderes für mich“, strahlte Eileen Campbell, nachdem sie am Montag im Beisein von Altach-Sportchef Tobi Thies, Teammanager Oliver Jakob und ihrer Kolleginnen Sandra Aloi und Sarah Schneider bei der Gala der Spielervereinigung VdF mit dem „Bruno“ als beste Spielerin der Saison ausgezeichnet wurde.
„Infrastruktur ist nicht selbstverständlich“
„Dieser Bruno ist aber nicht nur für mich, er ist für den ganzen Frauenfußball im Ländle“, unterstrich die 23-jährige Stürmerin der SPG Altach/Vorderland, nachdem sie am Dienstag wieder in der Heimat gelandet war. „Was sich in Vorarlberg und insbesondere bei uns im Verein in den letzten Jahren in Sachen Infrastruktur getan hat, ist großartig und nicht selbstverständlich.“
Wehmut bei Abschied
Etwas, dass der Torjägerin definitiv fehlen wird, sollte es in der Winterpause tatsächlich mit einem Auslandstransfer klappen. „Natürlich wird dann auch ein bisschen Wehmut mit dabei sein“, gesteht Eileen. „Für meine sportliche Entwicklung wäre es allerdings ein wichtiger Schritt, den ich gerne gehen möchte.“ Fakt ist: Campbell hat im Rheindorf Vertrag bis Juni 2024, würde davor Ablöse kosten. Interessante Angebote liegen ihrem Management vor, einigen müssen sich aber die Vereine.
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