Der Oktober hat es für die Triathleten in sich! Mit Rom (It), Brasilia (Bra) und Miyazaji (Jp) stehen innerhalb von nur drei Wochen drei Weltcupstationen auf drei unterschiedlichen Kontinenten an. Bei allen Bewerben mit dabei: Der Vorarlberger Leon Pauger, der wichtige Punkte für die Olympia-Quali jagt.
Am Mittwoch hob Leon Pauger nach Rom ab. Dort steht am Samstag ein Sprint-Weltcup am Programm. „Nachdem mich im Training gut gefühlt habe, freue ich mich auf das Rennen“, verrät der 24-Jährige. „Die Strecke sollte mir entgegenkommen. Der Radkurs hat auf 20 Kilometer Länge 350 Meter Höhendifferenz und auch beim Laufen geht es auf und ab.“
Formkurve zeigt nach oben
Aufwärts ging es zuletzt auch wieder mit den Leistungen des Heeressportlers. Nachdem er in Weihai (Chn) als Elfter sein bestes Weltcupresultat einstellen konnte, folgte im September ein 23. Platz in Karlsbad (Tch). „Das war auf jeden Fall wieder eine kleine Steigerung“, zeigte sich der Bregenzer erleichtert.
Nur zwei Österreicher startberechtigt
Eine Tendenz, die es fortzusetzen gilt, will sich Leon seinen Olympia-Traum 2024 in Paris erfüllen. „Bis jetzt habe ich nicht so darüber nachgedacht - aber die nächsten Rennen sind schon wichtig.“ Im Quali-Ranking liegt er aktuell auf Rang 80, ist hinter den Tirolern Luis Knabl und Tjebbe Kaindl nur mehr der drittbeste Österreicher. „Pro Nation dürfen aber nur zwei Athleten starten“, weiß Leon, der auch in der Weltranglisten Zähler braucht, um 2024 bei WM-Rennen an den Start gehen zu können. „Darum geht es von Rom direkt weiter nach Brasilien zum nächsten Bewerb. Ende Oktober wartet noch ein Weltcup in Japan.“
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