Bizau-Torhüter Max Lang erzielte gegen Leader Feldkirch das Führungstor aus knapp 80 Metern Entfernung. Dieser besondere Treffer leitete den Heimerfolg der Bregenzerwälder ein, sie besiegten den Aufstiegsfavoriten der Vorarlbergliga klar mit 3:0.
Wenn ein Torhüter in den Schlussminuten ins Tor trifft, muss man annehmen, dass er bei einem Rückstand mit in den gegnerischen Strafraum gestürmt ist. Wenn die Uhr aber erst 25 gespielte Minuten anzeigt, muss es ein kurioses Tor oder ein Elfmeter gewesen sein. So geschehen im Vorarlbergliga-Duell Bizau gegen Feldkirch.
Max Lang schoss einen zu ihm zurückgespielten Ball seinem Gegenüber Jovan Petrovic ins Netz. Er leitete damit die erst vierte Saisonniederlage des Tabellenführers Feldkirch ein. „Das war sicher nicht das letzte Tor von Max“, sind sich Bizau-Obmann Josef Greber und Torhüter-Trainer Andreas Morscher einig. „Schon zehn Minuten vor dem 1:0 hätte er beinahe ein Tor erzielt“, ergänzt Morscher. Petrovic bewegte sich dann kaum noch von der Torlinie weg, kassierte aber zwei weitere normale Gegentore.
Für Bizau war der unerwartete Erfolg wichtig. Die Wälder stecken mitten im Abstiegskampf, der aktuell viertletzte Platz würde zum Klassenerhalt reichen. Wie eng die Vorarlbergliga ist, zeigt die Tatsache, dass selbst der viertplatzierte FC Riefensberg durchaus noch in Abstiegsgefahr geraten kann.
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