Ein 53-Jähriger baute am Montag mit seinem Postauto aufgrund eines Sekundenschlafes einen fatalen Verkehrsunfall in Tirol. Doch der Mann hatte Glück im Unglück. Auch Schaulustige begaben sich wohl nichtsahnend in Gefahr.
„Es hätte durchaus heikel werden können“, betont Feuerwehrkommandant Markus Ralser nach einem spektakulären Unfall am Montagnachmittag auf der B170 bei Brixen im Thale. Ein 53-Jähriger war offenbar am Steuer seines Post-Wagens eingenickt, kam von der Straße ab und krachte gegen einen Oberleitungsmast der daneben verlaufenden Bahnstrecke.
„Unglaubliches Glück“
Am Masten entstand ein massiver Sachschaden, der Lenker blieb unverletzt. „Der Postmitarbeiter hatte unglaubliches Glück, dass er die Unfallstelle unbeschadet verlassen konnte“, meint Einsatzleiter Ralser, der mit Kameraden großräumig absperren musste und dabei mit Schaulustigen zu kämpfen hatte.
„Ihnen war offenbar nicht bewusst, dass sie sich durch den sogenannten Spannungstrichter im Gefahrenbereich aufhielten“, so der Kommandant. Am Ende ging aber alles gut aus.
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