Schnee sorgt für Chaos

Drei Todesopfer nach Glatteis-Unfall in Bayern

Ausland
24.11.2025 07:45

Kaum hat der Winter auf Deutschlands Straßen Einzug gehalten, haben die herausfordernden Bedingungen zu einer Vielzahl von Unfällen geführt. Auf einer Autobahn in der bayrischen Oberpfalz gibt es drei Todesopfer nach einem schweren Crash zu beklagen.

Das Wetter hat vielerorts für eisglatte Straßen gesorgt – auch am Montag wird vor allem im Süden und Südosten Deutschlands vor weiterem Schneefall, gefrierendem Regen und anhaltenden Verkehrsbehinderungen gewarnt.

Ein schwerer Unfall ereignete sich am frühen Montagmorgen auf der Autobahn 93 bei Maxhütte-Haidhof in der Oberpfalz: Es waren laut „Bild“ mindestens zwei Lastwagen und ein Pkw beteiligt. Es wurde von drei Todesopfern und mehreren Verletzten berichtet.

Autobahn Richtung Regensburg bis Mittag gesperrt
Der Unfall ereignete sich zwischen 2.00 und 3.00 Uhr morgens in Fahrtrichtung Regensburg etwa 150 Meter vor der Anschlussstelle Ponholz. Die Autobahn wurde für mehrere Stunden gesperrt – vermutlich kann die Fahrbahn erst wieder gegen Mittag freigegeben werden. Umleitungen waren im Morgenverkehr überlastet. In einem verunglückten Auto sollen sich laut Polizei sechs Menschen befunden haben. 

Auch auf der A81 in Baden-Württemberg kam ein Unfallopfer ums Leben. Bislang ist unklar, ob ebenfalls Glatteis der Auslöser für die Tragödie ist.  

42 Glatteisunfälle wurden im Bereich zwischen Cuxhaven, Jever und Diepholz gemeldet – es soll aber keine schwer verletzten Menschen gegeben haben. Auf der A1 hatte sich ein Lkw auf der Fahrbahn gedreht. In Fahrtrichtung Hamburg musste die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt werden.

Auch im Bundesland Schleswig-Holstein kamen einige Lastwagen nicht mit den winterlichen Bedingungen zurecht – einige Fahrzeuge waren hier von der Fahrbahn gerutscht, was teilweise zu Sperrungen von Autobahnen führte.

Auch auf den Flugverkehr hatte der erste größere Wintereinbruch Auswirkungen: Der Flughafen Köln/Bonn musste den Flugbetrieb am Sonntagnachmittag für 45 Minuten wegen Blitzeis unterbrechen. Vereinzelt kam es zu Verspätungen bei Abflügen.

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