Herzstück des Zweisitzers ist ein hinter der Vorderachse platzierter V12-Motor mit 6.262 cm³ Hubraum und einer Leistung von 740 PS, die bei stolzen 8.500 Umdrehungen zur Verfügung steht. Das Drehmomentmaximum von 690 Nm liegt bereits bei 6.000 Touren an und wird über ein Formel-1-Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse geleitet. So ausgerüstet absolviert der Supersportwagen den Spurt auf Tempo 100 in nur 3,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit soll jenseits der 340 km/h liegen. Als Verbrauch gibt der Hersteller 15 Liter für 100 Kilometer an (350 g CO2/km).
Äußerlich orientiert sich der F12 mit seinen organisch fließenden Formen und dem Verzicht auf auffälliges Spoilerwerk am Vorgängermodell. Mit 4,61 Meter ist der Neue jedoch eine knappe Handbreit kürzer, und mit 1,27 Metern Höhe deutlich flacher geraten. In Kombination mit einem tief eingebauten Motor und gleichfalls tief montierten Sitzen soll das für ein noch agileres Fahrverhalten sorgen. Dazu dürfte auch das um rund 70 kg auf 1.525 kg gesenkte Gewicht sorgen, das auch dank des großzügigen Einsatzes von Aluminium und einigen Karbon-Teilen erreicht wurde.
Auf der Straße wird der Ferrari nicht vor dem kommenden Jahr und auch dann eher selten zu sehen sein, schon aufgrund der voraussichtlich immensen Anschaffungspreise. Der Vorgänger kostete in Österreich bereits über 300.000 Euro, der Nachfolger wird da wohl noch einiges drauflegen. Der Hauptkonkurrent Lamborghini Aventador mit 700 PS kostet knapp 400.000 Euro.
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