Das kleine, feine Wiener Schubert Theater startet mit einem witzigen Stück über Wechselstrom-Pionier Nikola Tesla in die neue Saison. Ein gewisses Faible für Physik, Mathematik und Energiefluss sollte der Zuschauer allerdings mitbringen.
Eines vorweg: Bei „Tesla 369“ handelt es sich nicht um ein Stück über Elektroauto-Zampano Elon Musk, - sondern über den genialen Wissenschaftler Nikola Tesla, einer der wichtigsten Köpfe in der Geschichte der Elektrotechnik.
Das kleine, feine Schubert Theater erweckt nun den Geist des laut Albert Einstein „intelligentesten Menschen seiner Zeit“ zum Leben. Man sollte für die Materie rund um Zahlen, Physik, Stromstärke und Energiefluss ein gewisses Interesse haben, damit einem in der von Soffi Povo und Markus-Peter Gössler geführten Puppenshow das Licht aufgeht.
Highlight des Abends ist jedenfalls, wenn Tesla auf seinen Konkurrenten Thomas Edison trifft, deren „Strom“-Konflikt sich schließlich in einer köstlichen Paartherapie entlädt - und das Publikum rund um das Geheimnis der Zahlen 369 zum Schluss dann doch noch (fast) erleuchtet wird.
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