Der Betrugsprozess am Landesgericht Klagenfurt beginnt mit einem Knalleffekt. Denn laut Staatsanwaltschaft ist der Schaden noch bei Weitem nicht abgeklärt - von bis zu 100 Millionen Euro ist die Rede! Hinter der Abzocke soll als Hauptangeklagter ein 26-jähriger Schulabbrecher stecken. Wie kann das sein?
Tausende Anleger haben mindestens 14 Millionen Euro verloren, weil sie auf falsche Versprechen hereingefallen sind. „Der Schaden könnte aber bis zu 100 Millionen Euro betragen“, so Caroline Czedik-Eysenberg von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. „Wir haben hier nur eine Teilanklage, die Ermittlungen laufen - unter schwierigen Bedingungen - international weiter.“ Einer der Haupttäter ist für sie der Klagenfurter Benjamin H., 26. Wer ist der Mann, dem weltweit 40.000 Anleger ver- und ihr Geld anvertraut haben?
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