Auf der Schmittenhöhe in Zell am See wurde geübt, und zwar für den Ernstfall. In regelmäßigen Abständen müssen Bergretter Szenarien bewältigen, um auch in realen Situationen professionell handeln zu können.
Bevor sich die Bergemannschaften im Falle eines Seilbahnstillstandes zu den einzelnen Kabinen bewegen können, informieren sie die Fahrgäste mittels Durchsagen über den weiteren Verlauf. Dabei wird auf Ruhe und Gelassenheit geachtet, um die Fahrgäste nicht unnötig zu beunruhigen. Die Bergretter können sich mittels Seilfahrgeräten von Kabine zu Kabine bewegen und befreien die Insassen mit einem Abseilgerät.
Die Bergeübung auf der Schmitten in Zell am See demonstrierte eindrucksvoll, wie die Bergbahn und Bergrettung Zell am See, in professioneller Zusammenarbeit mit anderen Rettungskräften, die Sicherheit der Gäste gewährleisten.
Betriebsleiter Georg Dürlinger
Die Rettungskräfte überzeugen mit ihrem Fachwissen und ihrer souveränen Herangehensweise, was das Sicherheitsgefühl und das Vertrauen der Gäste stärkt. Nach der erfolgreichen Rettung werden die Fahrgäste zu einem Sammelplatz geführt und dort registriert. Im Anschluss an die erfolgreiche Bergeübung gibt es noch eine Nachbesprechung, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
In diesem Jahr fanden solche Übungen in Zusammenarbeit mit der Bergrettung Zell am See bereits dreimal statt, eine weitere ist im Spätherbst geplant.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.