Tottenham hat sich laut Besitzer Daniel Levy ein Rückkaufrecht für Bayern-Topstürmer Harry Kane zusichern lassen. Diese Klausel sei Teil des Deals mit den Münchnern gewesen, sagte Levy britischen Medien zufolge bei einem Spurs-Fantreffen. Bayern-Sportdirektor Christoph Freund kommentierte am Mittwochabend gegenüber DAZN konkrete Vertragsfragen nicht, meinte aber: „Wir planen langfristig mit Harry Kane bei Bayern, er wird diese Zeit prägen.“
Kane habe einen Vierjahresvertrag und „er hat große Ziele für die nächsten Jahre mit dem FC Bayern“, so Freund weiter.
„Sonst hätten wir diesen Transfer nicht getätigt.“
Der Salzburger gehe nicht davon aus, dass Kane schon nach absehbarer Zeit wieder bei den Spurs spielt. „Sonst hätten wir diesen Transfer nicht getätigt.“ Laut „Sky“ haben die Engländer lediglich ein Erstverhandlungsrecht gegen jeden anderen Klub, der den Top-Stürmer künftig verpflichten möchte.
Kane war nach wochenlangen Verhandlungen zwischen dem deutschen Rekordmeister und der Tottenham-Führung für eine Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro nach München gewechselt. Spurs-Boss Daniel Levy hatte sich lange gegen den Verkauf des Kapitäns der englischen Nationalmannschaft gesträubt, der seit seiner Jugend für die Londoner spielte und dort zur Klub-Ikone aufgestiegen war. Der 30-Jährige unterschrieb bei den Bayern einen Vertrag bis Mitte 2027. „Ich werde Tottenham für den Rest meines Lebens weiter im Auge behalten“, hatte Kane zuletzt gesagt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.