Österreich ist weltweit für seine erstklassigen und preisgekrönten Weine bekannt. Doch nur wenige wissen, womit die Winzer tagtäglich zu kämpfen haben. Deswegen bringt ServusTV mit dem neuen TV-Format „Winzerlegenden“ die Starwinzer vor den Vorhang und blickt hinter die Kulissen.
Der Weinbau ist eine Wissenschaft für sich, und nur wenige Menschen auf der Welt erlangen die nötigen Fähigkeiten, um erstklassige Weine zu produzieren. Deshalb begleitet ServusTV Österreichs legendäre Weinbauern vom Anbau der Trauben über die Weinlese bis hin zum Keltern. In insgesamt drei Episoden besucht das Team von ServusTV je drei legendäre Winzerbetriebe. Den Anfang machen das burgenländische Weingut Kollwentz, das steirische Weingut Tement und „Mr. Veltliner“ Bernhard Ott aus Niederösterreich.
In der ersten Episode von „Winzerlegenden“ werden die Söhne Andi Kollwentz, Armin und Stefan Tement sowie Bernhard Ott über die Väter des „österreichischen Weinwunders“ befragt und geben Einblicke in die Arbeit von Weinbauern.
„Winzerlegenden - Väter“ startet am Freitag, dem 15.September um 21:15 auf ServusTV und in der Mediathek bei Servus On.
Ein Burgenländer mit Tiefgang
In Großhöflein - wenige Kilometer westlich von Eisenstadt im Weinbaugebiet Leithaberg - gibt es seit Mitte der 1980er das „österreichische Rotweinwunder“ schon in neunter Generation.
Das Weingut der Familie Kollwentz, heute geführt von Andi Kollwentz zählt sowohl bei Weißweinen aus der Rebsorte Chardonnay als auch bei Rotweinen vor allem aus dem Blaufränkisch zur Weltspitze. „Blaufränkisch ist die burgenländische Identität. Da kann sich die Welt was anschauen. Er hat Würze, Tiefgang, Charakter, ist extrem lang lagerfähig und des macht an guten Rotwein aus.“
Auf Papas Meinung wird vertraut
Ein weiteres „Wunder“ ist in der Südsteiermark, fast an der slowenischen Grenze zu finden. Das Weingut Tement wird heute von den beiden Söhne Armin und Stefan Tement geführt und sie setzen vor allem auf die Rebsorte Sauvignon Blanc.
Was ihnen wichtig ist? Die Meinung vom Papa. Sohn Armin sagt dazu: „Die größte Auszeichnung ist schon, wenn der Papa zufrieden ist.“
„Mr. Veltliner“ und sein biodynamischer Wein
Östlich von Krems liegt in Niederösterreich der Wagram. In Feuersbrunn am Wagram wirkt der Weinbauer Bernhard Ott, der fast vollständig auf eine Rebsorte setzt - den Grünen Veltliner. Nach der Übernahme des Weingutes von seinen Eltern 1993 tauscht er erstmal Rotweinlagen gegen weitere Veltiner-Rieden - was vielen Spöttern zu Zeiten des „Rotweinwunders“ wie der Akt eines jugendlichen Hasardeurs anmutet.
Mit seinen streng biodynamisch erzeugten Grünen Veltlinern hat sich Ott seinen Spitznamen „Mr. Veltliner“ konsequent erarbeitet.
Jeden Freitag auf ServusTV
In den kommenden drei Wochen werden jeden Freitag um 21:15 Uhr die neuesten Folgen der „Winzerlegenden“ gezeigt - live im TV und in der ServusTV Mediathek.
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