Die Defensive glänzte

Auch in Wien baut Klagenfurt auf die Torsperre

Kärnten
03.09.2023 08:58

Die Defensive von Austria Klagefurt glänzte zuletzt - mit nur einem Gegentor aus den letzten drei Partien. Am Sonntag bei Austria Wien sind Gkezos und Co. wieder gefragt, für Goalie Menzel geht‘s sogar um ein Essen.

Stopp, kein Durchkommen! Austria Klagenfurt will’s heute bei Austria Wien (die ja die schlechteste Offensive aufweist, bei der mit Andi Gruber in der Liga überhaupt erst ein Mann getroffen hat!) wieder schaffen - ungeschlagen bleiben! Bisher klappte das mit echten Topwerten: In den letzten drei Partien kassierte man nur ein Gegentor, ließ hinten generell erst vier zu! Dafür hauptverantwortlich ist dieses Quartett:

  • Phillip Menzel. Der Deutsche feierte letzte Saison vier „Shutouts“, steht nun nach fünf Runden bei zwei „zu Null“-Partien. Und ist hungrig auf Nummer drei! Denn Neo-Tormanntrainer Marc Lamberger („Er macht’s top, mit neuen Ansätzen!“) ließ sich auf eine riskante Wette ein. „Kassieren wir kein Gegentor, spendiert er uns Goalies ein Essen“, grinst Menzel, der vorgestern mit Knaller und Köstenbauer von Lamberger chinesisch serviert bekam.
  • Kosmas Gkezos. Von allen „Makis“ oder schlicht „der Grieche“ genannt, ist der 31-Jährige hinten ein echter Krieger. Und das schon seit Februar 2019 – womit Gkezos nach Jaritz gar der längstdienende aktive Austrianer ist. Und auch jener mit den meisten Profispielen für „Violett“: insgesamt 131. Dass er heute mit seinem 50. Bundesliga-Spiel ein kleines Jubiläum feiert, zuletzt gegen Hartberg seinen ersten Assist beisteuerte, freut ihn: „Aber wichtiger ist, dass das Team funktioniert!“ Ein Geheimrezept: „Ich halte täglich eine einstündige Siesta – das Nickerchen brauche ich.“
  • Thorsten Mahrer. Der Kapitän lenkt das Schiff. Für Gkezos ist der Abwehrchef „der ruhigste Fußballer, den es gibt!“ Der 33-Jährige spielt unaufgeregt, antizipiert grandios. Coach Peter Pacult ergänzt: „Was viele nicht sehen: Thorsten ist richtig schnell!“
Klagenfurts Kopfball-Ungeheuer Nico Wimmer (re.). (Bild: GEPA pictures)
Klagenfurts Kopfball-Ungeheuer Nico Wimmer (re.).
  • Nico Wimmer. Der 28-Jährige ist Austrias Kopfball-Ungeheuer, räumt mit seinem wuchtigen Körper auf. „Wir Verteidiger haben über zweieinhalb Jahre ein blindes Verständnis aufgebaut, sind daher gut eingespielt“, sagt Wimmer, warnt aber: „Wir müssen gegen Austria hellwach sein und dürfen als Team keine einzige Sekunde nachgeben!“ Nur so könne man weiterhin unbesiegt bleiben.
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