Ein 20-Jähriger hat einen halsbrecherischen Stunt am Donnerstag gegen 14.40 Uhr in Wien-Floridsdorf mit Beinverletzungen überstanden: Der Mann sprang am Heimweg von einer Feier auf einen Güterzug, weil er nicht mehr zu Fuß gehen wollte. Bei der S-Bahnstation Brünner-Straße hüpfte er hinunter und landete im Gleisbett der Eisenbahnbrücke. Die Feuerwehr musste ihn mit einer Drehleiter von der Brücke holen, hieß es von der Berufsrettung zur APA. Er wurde in ein Spital gebracht.
Der Mann zog sich durch den Sprung vom Zug einen Knöchelbruch zu. Gegenüber den Einsatzkräften gab der Niederösterreicher als Grund für seine waghalsige Aktion an, dass er beabsichtigt hatte, den Zug als „Taxi für den Heimweg zu nutzen“.
Rettung warnt vor „lebensgefährlichen Aktionen“
Die Berufsrettung machte am Donnerstag die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass „solche Aktionen lebensgefährlich seien“, wie ein Sprecher gegenüber der APA betonte. Wo der 20-Jährige auf den Zug aufsprang, war am Nachmittag nicht mehr zu eruieren.
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