Nach Vorbild Salzburg

Liste Fritz fordert: Grünes Innsbruck per Gesetz

Tirol
25.08.2023 18:00

In der Tiroler Landeshauptstadt sind die Temperaturen hoch, die Hitzewelle macht das deutlich spürbar. Um mehr Begrünung in die Stadt zu bekommen und diese somit kühler zu machen, orientiert sich die Liste Fritz nun an Salzburg und schlägt vor, rechtliche Regelungen bei Bauten zu schaffen, um einen fixen Anteil an Grünflächen zu garantieren.

Die Hitzewelle hat Tirol fest im Griff, die Stadt Innsbruck glüht. Viel versiegelter Boden, wenig Schatten. „Solche Sommer sind die neue Normalität, wir werden uns darauf einstellen müssen“, meint Parteiobfrau LA Andrea Haselwanter-Schneider. Unterstützt von Architektin Patricia Nothegger steht sie für eine Verankerung im Gesetz ein, die Innsbruck zwingend grüner machen würde.

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Bürgermeister Georg Willi macht zwar viel für die Fahrradfahrer, aber nichts gegen die Bodenversiegelung.

GR Tom Mayer

Regelung soll in Bau- und Raumordnung
So soll bei Bauten aller Art ein verpflichtender Anteil Vegetationsfläche – also Grünfläche – miteingeplant und realisiert werden. Das soll in der Bau- und Raumordnung festgelegt werden – und zwar nach Salzburger Vorbild. Anträge dafür werden sowohl von Haselwanter-Schneider auf Landesebene als auch von GR Tom Mayer auf Stadtebene eingebracht. Er will sich übrigens entgegen anders lautender Gerüchte selbst für die Liste Fritz als Bürgermeisterkandidat für die kommende Wahl im Frühjahr 2024 aufstellen lassen.

Mayer kritisiert Bürgermeister Georg Willi (Grüne) scharf: „Er macht zwar viel für die Fahrradfahrer, aber nichts gegen die Bodenversiegelung. Es gibt in Innsbruck einfach zu viel versiegelte Fläche.“

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