„Rechte Tendenzen“

Iris Klein: Werbepartner weg wegen neuem Partner

Society International
22.08.2023 17:00

Die Wahl-Spanierin Iris Klein verliert einen ihrer langjährigen Werbepartner aufgrund ihres neuen Freundes, der angeblich Sympathien für die AfD hegt. In einem Statement auf Instagram setzt sie sich nun zur Wehr.

Lange Zeit hat Iris ihren sechs Jahre jüngeren Partner vor der Öffentlichkeit versteckt, doch vor Kurzem gab sie ihre Liebe zu ihm in einer langen Erklärung auf Social Media preis. Damit räumt sie endlich mit den Gerüchten auf, dass „Mr. T“, wie sie ihn nannte, nicht existiere.

Sie mochte Merkel
Jedoch hielt der Frieden nicht lange an und es folgten prompt erste Vorwürfe: Berichten zufolge soll Iris‘ neuer Partner unter dem Pseudonym „Toto Corlèone“ im Netz seine politischen Ansichten, einschließlich der Unterstützung der AfD und Kritik an Deutschland für die Unterstützung der Ukraine, geäußert haben. Die Beiträge sind mittlerweile nicht mehr zu finden.

Klein hat sich zu den Vorwürfen geäußert und erklärt, dass sie seit viereinhalb Jahren in Spanien lebt und sich nicht mehr für deutsche Politik interessiert. Sie betonte, dass sie sich klar von der AfD distanziert und dass sie nicht für die Handlungen ihres Partners verantwortlich ist, bevor sie ihn kennengelernt hat. Sie erwähnte auch, dass sie in der Vergangenheit die CDU und Angela Merkel gewählt hat, weil sie diese gut fand.

Nicht alle lieben „Toto Corlèone“
Da sie weiterhin fest entschlossen zu ihrer neuen Liebe steht, muss sie mit den Konsequenzen leben. Ihr langjähriger Werbepartner „Hellofresh“ hat sich nämlich von der 56-Jährigen getrennt. Nachdem sie die Produkte des Kochbox-Lieferanten beworben hatte, gab es einige negative Kommentare im Netz. Unter einem Instagram-Beitrag von „Hellofresh“ steht beispielsweise: „Iris Klein und ihr rechtes Umfeld und damit macht ihr Werbung.“

Ohne lang zu zögern, hat der Werbepartner die Kooperation beendet. In einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Post distanziert sich der Lieferant eindeutig von rassistischen und rechten Gedankengängen. Derzeit seien außerdem keine weiteren Zusammenarbeiten zum aktuellen Fall geplant. Man nimmt diesen Vorfall zum Anlass, um den Prozess zur Auswahl von Influencer-Partnern zu überprüfen, so das Unternehmen in ihrem Statement.

Sie hat das letzte Wort
Die Mutter von Daniela Katzenberger kann diese Enttäuschung nicht auf sich sitzen lassen und bezieht öffentlich Stellung. In ihrer aktuellen Story betont sie nochmals, dass sie und ihr Partner keinerlei Verbindung zu rechten Bewegungen oder Parteien haben. Des Weiteren glaubt sie, dass ihr Ruf absichtlich beschädigt werden soll. Aus diesem Grund möchte sie klarstellen, dass sie keine Anhängerin der AfD ist. Sie betont, dass sie kein Problem damit hätte, dies öffentlich zuzugeben, wenn es der Wahrheit entsprechen würde.

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(Bild: kmm)



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