Lukas Neumayer machte beim Challenger-Turnier in Italien einen weiteren Sprung nach vorne. Trotz der Finalniederlage war der Pongauer mit der Turnierwoche zufrieden. Und ist auf einem guten Weg, sein großes Saisonziel zu erreichen.
Lukas Neumayer ist weiterhin in Topform. Der Pongauer Tennisspieler erreichte am Sonntag in Cordenons (It) schon sein zweites Challenger-Finale seiner Karriere. Gegen Lokalmatador Matteo Gigante musste er aber den Kürzeren ziehen - 0:6, 2:6. „Ich habe das Halbfinale vor allem mental noch gespürt“, sagte der 20-Jährige. Schließlich hatte er den Einzug ins Endspiel erst mit dem zehnten Matchball fixiert. Trotz der Niederlage war der Rechtshänder mit seiner Turnierwoche aber sehr zufrieden. „Ich habe extrem gut gespielt. Und ich weiß, dass ich diese Turniere gewinnen kann.“
Mit dem Finaleinzug machte Neumayer wieder einen Sprung nach vorne, ist jetzt rund um Platz 220 positioniert - die nächste persönliche Bestmarke. „Das ist voll geil. Hätte ich gewonnen, würde ich aber schon unter den Top-200 stehen“, weiß der Tennis-Profi, der in Italien von Trainer Richard Ruckelshausen begleitet wurde. Diese Schallmauer soll heuer noch fallen, das hatte sich der Finalist der Salzburg Open schon zu Saisonbeginn fest vorgenommen.
Australien im Visier
Weil es mit dem Cut für die Quali bei den US-Open nichts wurde, wird der Radstädter weiter auf Sand sein Glück versuchen. „Das liegt mir am besten.“ Um weiter viele Punkte zu sammeln. Das erste Major hat Neumayer aber bereits angepeilt. Im Jänner 2024 will Neumayer an der Qualifikation bei den Australian Open teilnehmen. Die Richtung stimmt.
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