Der Alarm schrillte beinah im Dauerton: Ob brennende Pkw oder ein Waldstück in Flammen - es war ein löschintensives Wochenende in Teilen Niederösterreichs ...
Gleich eine Reihe von Bränden hielten die Florianis am Wochenende in Teilen Niederösterreichs in Atem: Sechs Stunden lang standen rund 60 Kameraden bei einem Waldbrand im Waldviertel im Einsatz. Ein Feuer entlang des Bahndamms der Franz-Josefs-Bahn im Bezirk Gmünd hatte sich aufgrund des Windes und der Trockenheit auf ein 500 Quadratmeter großes Waldstück ausgebreitet. Während der Löscharbeiten musste der Zugverkehr zwischen Pürbach und Gmünd eingestellt werden.
Fahrzeugbrände in Serie
Glück im Unglück hatte eine Familie mit Kleinkindern, die mit ihrem Kleinbus auf der A 2 bei Wiener Neudorf unterwegs waren, als plötzlich Flammen aus dem Fahrzeug schlugen. Es gelang ihnen noch rechtzeitig aus dem am Pannenstreifen abgestellten Kleinbus zu fliehen. Alle blieben unverletzt.
Zu einem Pkw-Brand auf der A 1 wurde auch die Feuerwehr in Haag alarmiert. Ein Pkw krachte gegen die Betonleitwand, überschlug sich und fing Feuer. Auch hier gelang es dem leicht verletzten Lenker, sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug zu befreien. In Ebreichsdorf begann der Motor eines Autos in der Nähe des Bahnhofes zu brennen. Kameraden waren zufällig vor Ort und löschten. Fahrer und Hund konnten sich retten. Unverletzt an den Straßenrand fliehen konnten auch die Insassen eines Hybrid-Pkw auf der S5 bei Krems. Da eine Rückzündung der beschädigten Antriebsbatterie nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der betreffende Fahrzeugteil mit trockenem Sand abgedeckt.
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