David Schumacher hat beim zweiten DTM-Rennen auf dem Norisring den Ärger auf sich gezogen. „Was für ein verdammter Idiot“, meinte etwa Konkurrent Patric Niederhauser. Auch Sieger Thomas Preining übte Kritik.
Aufregung um David Schumacher: Beim DTM-Rennen auf dem Norisring fuhr der Sohn von Ralf Schumacher in das Heck des Boliden seines Kontrahenten Patric Niederhauser. Letzterer musste schließlich aufgeben. „Was für ein verdammter Idiot! Verdammter Schumacher“, beklagte sich der Schweizer am Boxenfunk. Schumacher nahm die Schuld auf sich. „Es war auf jeden Fall mein Fehler“, sagte der Deutsche bei „ran.de“.
Doch auch Thomas Preining ärgerte sich über Schumacher. „Der Mercedes mit der Nummer 27 hat sich in Kurve eins gedreht. Als er auf die Strecke zurückgefahren ist, wäre er mir fast reingekracht“, schimpfte der Österreicher.
„Wie ein Blinder“
„Es war so, wie wenn dir jemand im normalen Straßenverkehr den Vorrang nimmt - aus einem toten Winkel.“ Schumacher sei „wie ein Blinder zurück auf die Strecke gefahren. Aber wir haben trotzdem gewonnen. Von dem her ist mir das wurscht.“ Der Porsche-Werksfahrer aus Oberösterreich setzte sich vor dem deutschen Lokalmatador Rene Rast und dem Südafrikaner Sheldon Van der Linde durch.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.