Das österreichische Springreiter-Team hat einen Heimsieg im Visier. Ein Ex-Salzburger ist dabei, ein Neo-St. Georgner fehlt.
Nach über 20 Jahren Olympia-Absenz ist Österreichs Springreit-Riege vor Paris 2024 wieder optimistisch. Warum? Gerfried Puck sagt: „Wir hatten immer zwei, drei gute Reiter-Pferd-Paare, aber noch nie so viele wie jetzt.“ Das betrifft den Wahl-St. Georgner aus Kärnten selbst ebenso wie den Ex-Lamprechtshausner Stefan Eder, die neben vier WM-Startern zum Kader gehören. Der längst abgewanderte Eder pirschte sich jüngst wieder an die Spitze heran, etwa mit vier Grand Prix-Siegen 2022. Sein Erfolgsgeheimnis sind seine Pferde Dr. Scarpo und der Victoria Max-Theurer gehörende Condaro. „Meine besten Pferde waren immer Schimmel“, weiß Eder.
Für Österreich geht’s ab Freitag in Ebreichsdorf (NÖ) um den Sieg beim Nationenpreis-Halbfinale. Im Sommer steht die EM in Mailand an, wo es um die Olympia-Quali geht. Einzig bitter: Puck musste wegen Erkrankung seines Pferdes kurzfristig absagen.
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