Alle Jahre wieder erleuchten die Herz-Jesu-Feuer auf den Tiroler Bergen. Ein Brauch, den es bereits seit dem 18. Jahrhundert gibt und als Zeichen des Schwurs im Kampf gegen die Franzosen seitdem praktiziert wird. Die „Krone“ fing einige der schönsten Bergfeuer ein.
Als in der Nacht auf Sonntag die Berge mit einzigartigen Lichterketten erleuchtet wurden, wurde nicht nur an den Kampf gegen Napoleon aus dem späten 18. Jahrhundert gedacht. Die Signalfeuer hatten seinerzeit auch etwas Überirdisches an sich und werden seitdem zur feierlichen Begehung des Herz-Jesu-Festtages entzündet. Im ganzen Land leuchteten deshalb die Berge und Gebirgsgrate. Die „Krone“ hat einige Motive und Eindrücke zusammengetragen:
Zahlreiche Organisationen und Traditionsbewusste waren bereits seit dem Nachmittag unterwegs und bereiteten das leuchtende Lichtermeer auf den Bergen vor.
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