Wieder sind mehrere Kärntner im Internet übers Ohr gehauen worden: Ein Vater und sein Sohn verloren viel Geld beim versuchten Verkauf ihres Werkzeugs und eine Frau fiel auf den Sohn-Trick hinein.
Gegen 16.15 Uhr erhielt eine 44-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit am Montag Nachrichten von ihrem vermeintlichen Sohn. „Der Nachrichtenschreiber täuschte vor, dringend eine Rechnung begleichen zu müssen“, berichtet die Polizei. Die Frau wurde daraufhin verleitet, mehrere tausend Euro auf ein österreichisches Konto zu überweisen. Erst danach fiel der Betrug auf, der Täter blieb vorerst unbekannt.
Vater und Sohn beim Werkzeugverkauf betrogen
Am selben Tag erstatteten ein 46-jähriger Klagenfurter und sein 17-jähriger Sohn die Anzeige, dass sie Opfer eines Internetbetrugs wurden. „Die beiden Männer wollten auf einer Onlineplattform Werkzeug verkaufen und erhielten bereits nach wenigen Stunden ein Kaufangebot“, schildert ein Beamter.
Der vermeintliche Käufer wollte den gesamten Kauf über eine Onlinebezahlplattform abwickeln, wo er sich nach der Kontonummer des 46-Jährigen erkundigte. Nachdem er seine Kontodaten preisgegeben hatte, erhielt der Klagenfurter auch Bestätigungsanfragen auf sein Mobiltelefon, welche er dann bestätigte. „Bei einer Nachschau am Konto einige Zeit später musste er feststellen, dass in mehreren Teilbeträgen insgesamt über 2000 Euro abgebucht wurden“, so die Polizei. Weitere Erhebungen werden geführt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.