Ein veganes Schnitzel beim Figlmüller? Diese Idee des Kult-Gastronomen aus Wien spaltet das Netz und auch das „Krone“-Forum. Während den einen wohl vor Ärger der sprichwörtliche (Schnitzel-)Bissen im Hals stecken bleibt, verstehen andere das Aufsehen rund um das Fleisch-Ersatzprodukt aus Sonnenblumen, Hafer und Erbsen nicht wirklich. Wir haben für Sie die besten Kommentare zu dem Thema zusammengestellt.
Die Aufregung ist groß, dabei bleibt das gewöhnliche Schnitzel in der Speisekarten bestehen. Schon allein deshalb sehen sogar viele Leserinnen und Leser, die sich selbst als „Fleischtiger“ bezeichnen, das neue kulinarische Angebot des rennomierten Restaurants als unproblematisch an. Der Tenor von ihnen lautet: „Solange ich mein Wiener Schnitzel aus Fleisch essen kann, stört mich das nicht.“
„Warum muss man es Schnitzel nennen?“
Was wohl dem Großteil, nicht nur den Empörten, sauer aufstößt, ist die Bezeichnung des Ersatzproduktes. Grundsätzlich will man zumindest eine klare Benennung und Ausschilderung, wohl aus Angst, versehentlich das falsche Schnitzel zu essen.
„Beim Gemüseschnitzel regt sich auch niemand auf.“
Dass in Österreich ohnehin nicht nur diverses Fleisch paniert wird, wird auch von vielen angemerkt: „Man kann kann eh fast alles panieren und es schmeckt“, ist sich sabine40 sicher.
„Mir stellt es die Haare auf!“
Ein paar absolute Original-Schnitzel-Verfechter gibt es dann aber doch; denn Österreich und das Schnitzel, da verstehen einige auch wirklich gar keinen Spaß. Im Gegensatz zu jenen, die es mit Humor nehmen...
Was ist Ihre Meinung dazu? Ist die Aufregung gerechtfertigt oder sehen Sie das Ganze eher gelassen? Beteiligen Sie sich am öffentlichen Diskurs unten in den Kommentaren, wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
Kommentare
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