Nachdem Ralf Schumacher Dr. Helmut Marko vorgeworfen hatte, seinen Neffen Mick nicht als AlphaTauri-Fahrer in Betracht zu ziehen, da der Österreicher ein Problem mit dem Namen Schumacher habe, folgte nun der Konter des Motorsportberaters der Bullen.
Eigentlich wollte Ralf in Monaco von Marko wissen, ob sich Red Bull im WM-Kampf nicht langsam auf einen Fahrer festlegen müsse, nachdem Sergio Perez im Monaco-Qualifying gepatzt hatte. Die Antwort des 80-Jährigen: „Bringst du jetzt wieder deinen Neffen ins Spiel, oder was?"
Marko wehrt sich
Hintergrund: AlphaTauri-Boss Franz Tost hätte Mick Schumacher eigentlich gerne an Bord geholt, allerdings soll Marko sein Veto eingelegt haben. Micks Onkel Ralf behauptete deshalb nun, dass persönliche Gründe für diese Entscheidung verantwortlich gewesen sein müssen. Eine Behauptung, die Marko mit der Begründung, dass Schumacher nun einmal bei Mercedes unter Vertrag steht und deshalb nicht infrage komme, abstritt.
Auf die eigentliche Frage des Sky-Experten gab es dann jedenfalls auch noch eine Antwort: Wir haben unsere Pläne und beobachten sehr genau, was sich tut. Wir haben es in etwa schon skizziert, aber das werden wir hier natürlich nicht sagen“, so Marko.
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