Urlauber, aufgepasst!

Autobahnvignette in Slowenien ab Mitte Juni teurer

Ausland
25.05.2023 17:02

Die Urlaubsfahrt nach oder durch Slowenien wird teurer. Das Nachbarland erhöht ab 15. Juni den Preis für die Autobahnvignette um 6,8 Prozent, wie die Regierung in Ljubljana am Donnerstag beschlossen hat. Der Vignettenpreis war seit 2013 unverändert gewesen. Seit dem Vorjahr gibt es in Slowenien nur noch die digitale Vignette.

Der Preis für die Jahresvignette für Pkw steigt von derzeit 110 auf 117,5 Euro. Die Monatsvignette verteuert sich um zwei Euro auf 32 Euro, die Wochenvignette kostet künftig 16 Euro, einen Euro mehr als bisher.

Vignette auf Autobahnen und Schnellstraßen Pflicht
Die Vignette ist auf slowenischen Autobahnen und Schnellstraßen für alle Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zugelassenem Gesamtgewicht verpflichtend. Motorradfahrer werden künftig für die Jahresvignette 58,70 Euro bezahlen, die Halbjahresvignette verteuert sich auf 32 Euro, die Wochenvignette auf acht Euro. Der Preis für Lieferwagen steigt auf 235 Euro für die Jahresvignette bzw. rund 64 Euro für die Monatsvignette und 32 Euro für die Wochenvignette. Wohnmobile finden sich in der gleichen Preisklasse wie Pkw.

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Die Mauterhöhung ist notwendig, weil die Autobahngesellschaft DARS langfristig finanziell abgesichert werden muss, um alle geplanten Projekte durchführen zu können.

Die slowenische Infrastrukturministerin Alenka Bratušek

Vorschlag kam von Autobahngesellschaft
Die Regierung habe dem Vorschlag der Autobahngesellschaft DARS nach der Preiserhöhung zugestimmt, sagte die slowenische Infrastrukturministerin Alenka Bratušek bei einer Pressekonferenz nach der Kabinettssitzung. Die Mauterhöhung sei notwendig, weil DARS langfristig finanziell abgesichert werden müsse, um alle geplanten Projekte durchführen zu können, erklärte sie.

Zweite Röhre des Karawankentunnels als wichtiges Projekt
Zu den wichtigsten aktuellen Projekten gehören die zweite Röhre des Karawankentunnels nach Österreich und die Nord-Süd-Autobahn. DARS erwartet dadurch heuer 5,3 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen bzw. 14,6 Millionen Euro im kommenden Jahr.

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