Die WSG Tirol trifft heute, Samstag, auf die Austria aus Lustenau. Die Wattener durften jedoch schon am Freitagabend jubeln, nachdem der Klassenerhalt dank des 1:0-Sieges der Altacher gegen Ried endgültig fixiert wurde.
Altach hat sich mit einem 1:0-Erfolg bei der SV Ried im Kellerderby der Fußball-Bundesliga am Freitag im Kampf um den Klassenerhalt in eine höchst vorteilhafte Position gebracht. Zwei Runden vor Schluss liegen die Vorarlberger drei Zähler vor den Innviertlern und haben dank Abrundung bei der Punkteteilung auch im Fall der Punktegleichheit die Nase vor den Riedern.
Als Nebeneffekt des Spiels sicherte sich die WSG Tirol den Klassenerhalt. Ihr ist mit sechs Punkten Vorsprung auf Ried das Oberhausticket 2023/24 nicht mehr zu nehmen.
„Unser Blick geht nach oben“
Die letzten Wochen und Runden verliefen für die Tiroler alles andere als zufriedenstellend. Was die Punkteausbeute anbelangt, was die Verletztenliste betrifft. Drei Zähler aus fünf Quali-Gruppen-Partien, dazu drei dauerhafte Ausfälle. Nach Sandi Ogrinec und Kofi Schulz musste auch Kapitän und Keeper Ferdl Oswald dieser Tage zumindest sein Saison-Aus zur Kenntnis nehmen. Die zweite Bandscheiben-OP in sechs Monaten könnte aber auch das Karriere-Ende des 32-Jährigen bedeuten. Gespräche werden folgen müssen.
Mit seinem Ersatz Benni Ozegovic konnte die WSG Tirol den letzten Sieg (7. April) feiern – beim 4:0 gegen den WAC. „Er hat unser vollstes Vertrauen.“ Das Coach Silberberger auch seinem Team schenkt. „Wir schauen in der Tabelle nach oben.“ Damit sollte aber auch die Revanche gegen Aufsteiger Lustenau gelingen:
„Wir müssen die harten Zweikämpfe annehmen, aggressiv gegen die kompakte Lustenauer Abwehr arbeiten“, glaubt Thomas Sabitzer an die Erfolgsformel, „dann können wir dort gewinnen. Die Qualität haben wir!“
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