Fieser Trick

Firma wurde per Mail um 1,2 Millionen betrogen

Oberösterreich
16.05.2023 21:15

Die stattliche Geldsumme wanderte von China nach Portugal, hätte aber eigentlich bei einem oberösterreichischen Unternehmen landen sollen. Offenbar gelang es Betrügern, die Zahlungen mit einem Mail-Trick umzuleiten.

In Oberösterreich wurde erneut ein Unternehmen Opfer von dreisten Betrügern. Mehr als 1,2 Millionen Euro hatten sich die Verbrecher auf ihr Konto überweisen lassen.

Mail-Trick
Und so gingen die Täter vor: Die oberösterreichische Firma hatte eine Mail mit einer Zahlungsaufforderung an ein chinesisches Unternehmen gesendet. Nur einige Tage später erhielt diese chinesische Firma allerdings ein weiteres Mail betreffend IBAN-Änderung mit der offiziellen Firmensignatur der Oberösterreicher samt der originalen digitalen Unterschrift.

Weil die chinesische Firma die geforderte Summe auf dieses Konto (in Portugal) überwies, sahen die Oberösterreicher das Geld nie.

Tipp gegen Betrug
„Die Täter haben offenbar eine Mail abgefangen und dann die Kontonummer abgeändert“, erklärt Gerald Sakoparnig, oberster Betrugsermittler beim Landeskriminalamt in Oberösterreich, im Gespräch mit der „Krone“. Sein Tipp: „Bei jeder Änderung der Kontonummer sollte man sicherstellen, ob das auch wirklich so beabsichtigt ist – am besten im direkten Gespräch.“

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele