In der 20. Minute ging der stark ersatzgeschwächte LASK (acht Spieler fehlten verletzt bzw. gesperrt) vor 3.600 Zuschauern plangemäß in Führung, nachdem Freudenthaler einen idealen Lochpass von Aigner verwertet hatte. Doch die Freude der Linzer währte nur kurz. Wenig später profitierte Joachim Parapatits von einem Abwehrfehler Wimmers, dessen unabsichtlich per Kopf weitergeleiteten Ball er aus rund elf Metern im Kasten Mandls unterbrachte (27.).
LASK-Führung vier Minuten nach Wiederbeginn
Aufhauser und Co. kontrollierten eine schwache Partie, hatten beim Lattenkracher von Parapatits auch viel Glück (31.). Die Halbzeitpause tat dem LASK gut, schon vier Minuten nach Wiederbeginn erhöhten die Hausherren auf 2:1. Wimmer, Sohn des Tormanntrainers, machte seinen Patzer gut und köpfelte nach einer Henrique-Flanke zu seinem zweiten Saisontor ein (49.).
Gute Möglichkeiten blieben aber weiter Mangelware. Für den LASK verfehlte Kogler per Weitschuss das Tor (67.), Grödig wiederum konnten einen Patzer von Mandl nicht nützen, der überraschte Tschernegg vergab aus Kurzdistanz. Wenig später wurde Grödigs Offensivkraft von Winkler zu hart rangenommen, der Linzer flog daraufhin mit Rot vom Platz (71.). Auch in Überzahl konnte Grödig die Trendwende nicht mehr herbeiführen, lediglich einmal wurde Mandl beim Schuss von Jukic aus rund 15 Metern noch zu einer Glanzparade gezwungen (88.).
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