


Nach wochenlangen Schnee- und Felsräumarbeiten konnte die Wintersperre am Hahntennjoch aufgehoben werden. Die Passstraße, die die Tiroler Bezirke Imst und Reutte verbindet, wurde Freitagmittag für den Verkehr freigegeben.
In etwa 1000 Höhenmeter, Steigungen und Gefälle bis zu 19 Prozent und eine maximale Seehöhe von 1894 Meter sind auf der Passstraße am Hahntennjoch zu überwinden. Im Winter wird die Verbindung aufgrund der Lawinengefahr alljährlich gesperrt. Ab Freitag, 12 Uhr, ist die bezirksüberschreitende Hochgebirgsstrecke wieder geöffnet.
Freitagfrüh hat aufgrund der Niederschläge der vergangenen Tage eine letzte Kontrollfahrt stattgefunden.
Bernd Stigger, Leiter des Baubezirksamts Imst
Wochenlange Vorbereitungen
„In den vergangenen Wochen wurden intensive Schneeräumungen, Felsräumarbeiten und diverse Reparaturen durchgeführt, um ein sicheres Befahren der L246 Hahntennjochstraße über die Sommermonate wieder bestmöglich zu gewährleisten“, schildert Bernd Stigger, Leiter des Baubezirksamts Imst.
Letzte Kontrollfahrt in der Früh
Freitagfrüh habe aufgrund der Niederschläge der vergangenen Tage eine letzte Kontrollfahrt stattgefunden. „Voraussetzung für die Öffnung der Passstraße ist stets auch die positive Beurteilung der Lawinensituation durch die Mitglieder der zuständigen Lawinenkommission, mit denen eng zusammengearbeitet wird. Einer Aufhebung der Wintersperre steht somit nichts mehr im Weg“, so Stigger abschließend.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.