Mann erschossen
Streit an Tesla-Ladestation endete tödlich
Ein Streit an einer Tesla-Ladestation im US-Bundesstaat Colorado hat am Montag einen tödlichen Ausgang gefunden: Ein Fahrer wurde niedergeschossen und erlag schließlich seinen Verletzungen. Erst vermutete die Polizei einen Streit um einen der Supercharger-Stationen - mittlerweile hat sie ihre Meinung allerdings geändert.
Die Exekutive berichtete, das Schussopfer und Schütze seien fast zeitgleich an der Ladestation in der Kleinstadt Edgewater angekommen. Der 33-Jährige, der später sein Leben in der Auseinandersetzung verlieren sollte, war ausgestiegen und auf den Tesla des anderen Mannes zugegangen. Letztere habe schließlich eine Waffe gezückt, habe auf den anderen Fahrer geschossen und sei schließlich weggefahren. Wenig später konnte der Schütze jedoch bereits gefasst werden.
Schussopfer war ebenfalls bewaffnet
Zunächst nahmen die Ermittler an, die beiden Männer könnten sich um einen Ladeplatz gestritten haben, ehe die Situation eskalierte. In einem Video war zu sehen, dass die Station gut besucht war. Doch es stellte sich heraus, dass das Schussopfer ebenfalls bewaffnet gewesen war. Am Boden des Tatorts wurde eine Schusswaffe am Boden gefunden, die dem 33-Jährigen gehört haben könnte.
Das Motiv rund um den tödlichen Streit ist noch Gegenstand der Ermittlungen. So wird die Polizei Kamera-Aufnahmen der anderen Teslas an dem Standort auswerten, um eine Erklärung für die Bluttat zu finden.
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