Dramatische Szenen in der Tiroler Gemeinde Nassereith am Dienstag: Ein Einheimischer (74) kommt mit seinem Pkw auf die Gegenfahrbahn, kracht gegen die Leitschiene, wodurch das Fahrzeug durch die Luft geschleudert wird und am Dach in einem Bach landet. Während sich das Auto mit Wasser füllt, eilen Ersthelfer herbei.
Der Wagen hatte sich schon stark mit Wasser gefüllt, wie die Polizei Auskunft gibt, als es Ersthelfern gelang, den schwer verletzten 74-Jährigen aus dem Pkw zu befreien. Am Dienstag um kurz nach 14 Uhr fuhr der Einheimische mit seinem Pkw auf der Fernpass-Bundesstraße im Gemeindegebiet von Nassereith, als er plötzlich nach Zeugenangaben mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn kommt.
Die Ursache ist noch völlig unklar. Er krachte gegen die Leitschiene, wodurch der Pkw in die Luft geschleudert wurde und einem angrenzenden Bach auf dem Fahrzeugdach zu liegen kam.
Ersthelfern gelang es, Verletzten zu befreien
Eine Polizeistreife war in unmittelbarer Nähe als der Unfall passierte und war dementsprechend schnell vor Ort. Als sie eintraf, hatten Ersthelfer den Mann aus dem sich inzwischen schon stark mit Wasser gefüllten Wagen befreit. Ersthelfern gelang es schließlich, den Schwerverletzten zu bergen und ihn über die ca. zwei Meter hohe Bachmauer ans Ufer zu transportieren.
Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden gesetzt. Der Fahrzeuglenker war ansprechbar, als der Notarzthubschrauber eintraf und der Verletzte ins Krankenhaus Innsbruck geflogen wurde. Die B179 war indes für ca. eine Stunde gesperrt.
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