Tierische Rettung

Kuh in Schacht eingebrochen und stecken geblieben

Unmittelbar neben der Weide ist eine Kuh in der Kärntner Gemeinde Griffen am Samstag in einen Schacht eingebrochen und stecken geblieben. Die Feuerwehr rückte zur tierischen Rettung aus.

Am Samstag gegen 13 Uhr bemerkte der Bauer auf seiner Landwirtschaft in Pustritz den Unfall und alarmierte umgehend die Feuerwehr. „Die Kuh war ungefähr zur Hälfte eingebrochen. Bei unserem Eintreffen war das Tier schon recht erschöpft. Es hat bestimmt versucht, sich selbst zu befreien, doch ein Bein steckte genau in dem Schacht drin, sodass es für die Kuh unmöglich war, aus der Lage von alleine wieder rauszukommen“, sagt René Kanz, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Griffen.

Rettung war nicht einfach
Die Rettung gestaltete sich laut Einsatzkräften gar nicht so einfach. „Rundherum ist alles sehr sumpfig und schlammig, was das Ganze schwieriger machte.“ Durch Bauern aus der Umgebung, die einen Traktor mit Seilwinde zur Verfügung stellten, konnte das erschöpfte Tier aber zum Glück unverletzt geborgen werden.