Anna Meixner führte Traditionsklub Brynäs bis ins Finale der schwedischen Frauenliga. Zukunft der Pinzgauerin noch ungewiss. Annika Fazokas sucht nach einem Jahr in Schweden nächste Herausforderung.
Eine starke Saison von Eishockey-Export Anna Meixner endete nicht mit einem „Happy End“. Die Zellerin führte mit sensationellen Leistungen Traditionsklub Brynäs IF ins Finale der schwedischen Frauenliga, dort musste man sich allerdings im Prestigeduell gegen Lulea klar mit 0:3 geschlagen geben. „Alles in allem war es eine gute Saison, wir sind auch als Underdogs ins Finale gegangen. „Wir können schon stolz auf uns sein“, erklärt die 28-Jährige.
Das bedeutet mir viel und ist eine besondere Auszeichnung, vor allem weil es eine Wahl aller Spielerinnen ist
Anna Meixner zur Wahl als beste Spielerin
Stolz kann die Stürmerin auch auf ihre persönliche Leistung sein. Mit 53 Punkten aus 30 Partien im Grunddurchgang wurde die Teamkapitänin in Schwedens Oberhaus zur besten Spielerin der Saison gewählt. „Das bedeutet mir viel und ist eine besondere Auszeichnung, vor allem weil es eine Wahl aller Spielerinnen ist“, strahlt die Pinzgauerin.
Neues Glück in den USA?
Nach drei Jahren im hohen Norden läuft der Vertrag des Offensivgeistes aus. Angebote für den Center gibt es einige, auch aus Nordamerika. Die Zukunft lässt Meixner noch offen: „Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen, dann entscheiden.“
Mit Annika Fazokas agierte eine weitere Ex-Eisbärin in einer der besten Ligen der Welt. Die 26-Jährige spielte bei Leksands – „ein Eishockey-verrückter Ort“, berichtet die Allrounderin, die das Offensiv- wie Defensivspiel beherrscht. Nach einer soliden Debüt-Saison ist aber schon wieder Schluss. Künftig agiert Fazokas in Zug (Sz), soll dem Zweitliga-Team beim Wiederaufbau helfen.
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