Tausend Schutzengel hatten Freitagfrüh die Einsatzkräfte der Feuerwehr Lavamünd, die zu einem Unfall mit vier Personen auf die Soboth ausrücken mussten. Im Zuge der Bergearbeiten war ein nachkommender Lkw ins Rutschen geraten und drohte in die Unfallstelle hineinzurutschen.
Gegen 7.52 Uhr hieß die Alarmierung, vier eingeklemmte Personen bei einem Unfall auf der Soboth. Die Unfallstelle auf der südsteirischen Grenzstraße B 69 hatte sich noch auf der Kärntner Seite befunden. Ein Pkw mit vier Personen war von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich die Fahrzeuginsassen selbst aus dem Auto befreien können. Zum Glück wurde nur eine Person leicht verletzt.
Unfall-Katastrophe verhindert
Während der Sicherungsarbeiten ereignete sich aber ein weiterer Verkehrsunfall. Ein Gefahrenguttransporter war ins Rutschen gekommen und auf ein Sicherungsfahrzeug der Straßenmeisterei, welches zum Glück die Unfallstelle abgesichert hatte, geprallt. „Wenn der Schneepflug nicht dort gestanden wäre, wäre der Gefahrenguttransporter ungebremst in die Unfallstelle gekracht“, berichtet Einsatzleiter Mario Janko der FF Lavamünd. „Wir hatten eintausend Schutzengel“, so Janko, der diesen Einsatz nicht so schnell vergessen wird. Auch der Sattelschlepper wurde von den Einsatzkräften gesichert und von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert.
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