Verkehrschaos - und das schon zum zweiten Mal in zwei Tage: Auch am Mittwoch gab es in Teilen der steirischen Landeshauptstadt Graz kein Weiterkommen mehr. Zum wiederholten Mal protestierten Aktivisten der Letzten Generation. An diesem Tag mit zwei Protestmärschen im Schneckentempo ...
Einmal mehr standen die Autofahrer in Graz im Stau. Am Mittwochvormittag legten die Protestteilnehmer einige Straßenzüge lahm, als die Aktivisten unabhängig voneinander über die Grabenstraße bzw. den Opernring zogen.
Einmal mehr ging der Marsch mit Forderungen einher: So wurde die Bundesregierung aufgefordert, „endlich Verantwortung“ zu übernehmen. Die Grazer Stadtregierung wiederum sollte sich solidarisch mit den Anliegen der Letzten Generation zeigen, so der Wunsch in Richtung Rathaus.
Die Polizei war rasch zur Stelle und sorgte für Umleitungen des Verkehrs. Sie konnte auch verhindern, dass sich Aktivisten auf die Straße klebten. Einige mussten aber von der Fahrbahn getragen werden. Bereits nach einer halben Stunde, um 8.30 Uhr, war der Protest in der Grabenstraße aufgelöst. Der zweite Demo-Zug endete im Bereich Andreas-Hofer-Platz.
Protestwelle bis Freitag
Bereits am Dienstag hatte die Protestbewegung drei Blockaden in Graz errichtet, um den Verkehr zum Erliegen zu bringen - was auch gelang. Erst um 9.40 Uhr konnten die Straßen wieder freigegeben werden. Alle „Klimakleber“ wurden weggetragen und erhielten eine Anzeige. Noch bis Freitag sind weitere Aktionen der Letzten Generation in Graz angekündigt.
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