"Heute schien es mir, als habe er das Team nicht in der Hand", sagte Inter-Präsident Massimo Moratti nach dem Spiel am Dienstag. Gegen Novara, das sein erstes Serie-A-Heimspiel seit 55 Jahren bestritt, war der Meister der Jahre 2007 bis 2010 bemüht, den schlechten Saisonstart zu korrigieren. Doch die verunsicherte Mannschaft brachte wenig zustande.
"Gasperini geht unter"
Auf dem heimischen Kunstrasen war Novara durch den ehemaligen Inter-Nachwuchsakteur Meggiorini (38.) in Führung gegangen. Den Vorsprung verteidigte der Aufsteiger aus der Kleinstadt, 50 Kilometer westlich von Mailand gelegen, ohne Probleme. Rigoni per Foul-Elfmeter (86.) - nach einer Notbremse des mit Rot vom Platz gestellten Inter-Verteidigers Ranocchia - traf zum 2:0. Nach einem kurzen Hoffnungsschimmer durch den Anschlusstreffer von Cambiasso (89.) sorgte Rigoni (91.) auch für den Endstand.
"Gasperini geht unter - Das ist das Ende", titelte die "Gazzetta dello Sport" am Mittwoch. Als Nachfolger werden in den italienischen Medien Delio Rossi (früher Palermo), Claudio Ranieri (früher AS Roma) oder auch die Ex-Inter-Stars Luis Figo und Roberto Baggio gehandelt.
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