Die Justiz ist derzeit im Zusammenhang mit jugendlichen Straftätern besonders gefordert: So soll ein Kärntner Bub nach einer Fußball-Rangelei in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Gleichaltrige dagegen glauben, davonzukommen, wenn sie aus Jux Polizeigroßeinsätze auslösen. Auch ihnen droht mehr als sie glauben!
Für heftige Diskussionen sorgt die von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt beantragte Einweisung eines 15-jährigen Kärntner Buben. Julian (Name geändert) wird nach einer Rangelei auf dem Fußballplatz als „gefährlich“ eingestuft und soll in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen werden. Insgesamt waren im Vorjahr 90 Jugendliche in Österreich im sogenannten Maßnahmenvollzug untergebracht. Diese erschreckend hohe Zahl soll gesenkt werden.
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