Auf der A9 zwischen dem Knoten Deutschfeistritz und dem Knoten St. Michael ist es am Mittwochnachmittag zu einem verheerenden Unfall gekommen. Schuld dürfte ein Geisterfahrer (25) gewesen sein, der gegen ein anderes Fahrzeug geprallt war. Beide Lenker starben bei dem Unfall.
Viel kann die Polizei zu dem Unfall, der sich am Mittwochnachmittag auf der A9 zwischen dem Knoten Deutschfeistritz und dem Knoten St. Michael ereignet hat, noch nicht sagen. „Wir können bestätigen, dass es sich um einen Geisterfahrer gehandelt hat, der den Unfall verursacht hat“, sagt ein Polizeisprecher auf Anfrage der „Krone“.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 25-Jährige noch an der Unfallstelle. Der 56-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wo er den Verletzungen erlag.
Ursache für Geisterfahrt bisher unklar
Wie genau es zu dem Unfall auf der Höhe von Übelbach kam, ist noch unklar. Ein 25-jähriger Österreicher ist aus bisher noch unbekannter Ursache entgegen der Fahrtrichtung auf der A9 unterwegs gewesen. „Im Bereich Übelbach kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 56-jährigen deutschen Staatsbürger. Beide Lenker waren jeweils allein in ihren Fahrzeugen“, berichtet die Polizei.
Im Bereich Übelbach kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 56-jährigen deutschen Staatsbürger. Beide Lenker waren jeweils allein in ihren Fahrzeugen.
Die steirische Polizei
Mehrere Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung und Polizei standen im Einsatz. Die A9 musste im Bereich der Unfallstelle in Fahrtrichtung Linz für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung über die S35 in Richtung Bruck an der Mur wurde eingerichtet. Gegen 19:00 Uhr wurde der Verkehr auf der A9 wieder freigegeben.
Die Familie des verstorbenen 25-Jährigen wird vom Kriseninterventionsteam (KIT) betreut. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind im Gange.
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