Wie konnte das passieren? In München, nach einem Fahrradunfall, wurde beim „Schloss am Wörthersee“-Regisseur ein dreifacher Beckenbruch offenbar übersehen. Der Publikumsliebling durchlebte danach ein Schmerzmartyrium, das mit einer OP am Mittwoch ein Klagenfurt endlich ein Ende nahm.
Alles lief ab, wie in einem schlechten Film. Publikumsliebling Otto Retzer war mit seinem Fahrrad in München unterwegs. Dort wurde ihm an einer Kreuzung, trotz Grünlicht, die Vorfahrt genommen. Ein schwerer Unfall war die Konsequenz. „Gott sei Dank, ich habe einen Helm getragen“, erzählt er der Krone über den Unfallhergang und seine Folgen. Denn eine Computertomografie, die dort in einem Krankenhaus gemacht wurde, zeigte, dass Retzer ohne Brüche davongekommen war.
Mit Beckenbruch nach Kärnten
Ein Trugschluss, wie sich letztlich herausstellte, denn nachdem der Regisseur von Hits wie „Ein Schloss am Wörthersee“ oder „Klinik unter Palmen“ nach wie vor, da schon in der Kärntner Heimat zurückgekehrt („Ich bin noch selber mit dem Auto von München an den Wörthersee gefahren“), unter fast unerträglichen Schmerzen litt, begab er sich in Klagenfurt ins Krankenhaus. Dort folgte dann die wahre Diagnose: dreifacher Beckenbruch.
Uschi Glas meldete sich
Die Operation folgte dann am Mittwoch. Und zum Glück lief alles glatt und nach Plan, wie Retzer Adabei erzählte: „Es geht aufwärts! Die Krankenschwestern können es gar nicht glauben, wer hier im Unfallkrankenhaus aller anruft. Von Uschi Glas über Ralph Siegel, bis zum Minister aus Deutschland. Jetzt hat noch gerade mein ganzer Münchner Stammtisch ein Lied ins Telefon gesungen“, freut er sich über so viel Zuspruch und Genesungswünsche.
Das Foto, das er der Krone schickte, machte neuerlich klar: Otto Retzer ist und bleibt ein Stehaufmanderl. Alles Gute!
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