Die SPG Altach Vorderland verlor das Duell mit Sturm Graz mit 2:4, den zweiten Platz in der Frauen Bundesliga haben die Steirerinnen damit gefestigt. Für die Vorarlbergerinnen, die in dieser Saison bisher positiv überrascht haben, stehen nun andere Ziele im Fokus.
Der zweite Platz in der Frauen Bundesliga ist für die SPG Altach/Vorderland nach der 2:4-Heimpleite gegen die zweitplatzierten Damen von Sturm Graz nun wohl außer Reichweite. Vor dem Aufeinandertreffen war der Hype groß - Schlüsselspiel, Entscheidungsspiel, unglaublich wichtig. „Vielleicht war das zuviel Druck für das Team“, meinte Coach Bernhard Summer über die doch unerwartete Situation.
Denn intern, auch dort hinter vorgehaltener Hand, war das Saisonziel der Ländle-Ladys klar. Und das war nicht der zweite Platz. Als drittstärkste Macht im Damenfußball wollten sie sich etablieren - ein realistisches Ziel. Durch die starken Leistungen und dementsprechende Ergebnisse stiegen jedoch die Erwartungen, die von außen an das Team getragen wurden.
Was im Sport selten hilfreich ist. „Darum ist es mit etwas Abstand betrachtet auch kein Beinbruch, dass das Thema erledigt ist“, stellt Summer klar. „Was mich aber etwas wurmt, ist die Art und Weise, wie die Niederlage zustande kam.“
Für den Coach ist jedenfalls klar, woran er und sein Team jetzt arbeiten müssen. Und wie. „Jetzt können wir uns wieder auf die einfachen Sachen konzentrieren. Auf unsere wirklichen Ziele. Da gehört auch der Einzug in das Cupfinale dazu“, stellt Summer klar. Diesen Plan kann die SPG schon bald umsetzen - das Halbfinale in Neulengbach bestreiten Eileen Campbell & Co. am kommenden Sonntag.
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