Hochsaison herrscht in den Weingärten der „Uhudlerregion“. Der Direktträger-Wein erfreut sich weiter großer Beliebtheit.
In den Weingärten sind Schnitt und Pflege wieder voll angelaufen. Der Uhudler ist längst zum Markenzeichen für das Südburgenland geworden und eine wichtige Stütze im Tourismus. Eine positive Entwicklung gibt es bei den Anbauflächen. So wurden heuer über 4,65 Hektar an Neuauspflanzungen bewilligt. „Das ist um das Doppelte mehr als 2022“, so Landtagspräsidentin Verena Dunst (SPÖ), die sich seit Jahren für den Uhudler einsetzt. Die gesamte Fläche mit Direktträgersorten beträgt 71,2 Hektar.
Neue Kellerrichtlinie und Wunsch nach DAC
Untrennbar mit dem Uhudler verbunden sind auch die typischen Kellerstöckeln. Hier gibt es seit dem Vorjahr eine neue Richtlinie: „Sie hilft den Denkmalschutz zu wahren, gleichzeitig aber auch Zubauten zu ermöglichen“, so Dunst.
Positiv blicken auch die Winzer Martin und Eva Weinek in die Zukunft: „Der Uhudler ist der Lockvogel für die Region.“ Ihre Vision: „Ein DAC-Uhudlerland“.
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