An Kasperl-Kandidaten mangelte es diese Woche nicht: Vom Brunnenmarktphobiker Karl Mahrer (ÖVP) bis zu Finanzminister Magnus Brunner (ebenfalls ÖVP), der gerne vergisst, dass die Bundeshauptstadt Wien auch ein Teil Österreichs ist, und nicht einmal ein kleiner. Geworden ist es dann jedoch jemand ganz anderer ...
Denn besonders verhaltensoriginell war diese Woche die SPÖ: Nicht, weil plötzlich so viele den Parteivorsitz übernehmen wollen, sondern weil die Suche nach einem neuen Chef, einer Chefin oder einem intergeschlechtlichen Chefmenschen, wie man bei Wiener Behörden ja sagen muss, zu einer skurrilen Castingshow verkommt - bei der selbst die FPÖ Steiermark und der kleine Gerald Grosz mitmischen wollen.
Vor allem: Die SPÖ fällt aktuell als Oppositionspartei aus. Und das bei der grottigen Performance der Bundesregierung.
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